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Den eigenen CO2-Ausstoß berechnen – warum Emissionsdaten essenziell sind

Bis 2050 soll die EU klimaneutral werden – Österreich sogar schon bis 2040. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen besonders CO2-intensive Unternehmen wie Logistikdienstleister an einem Strang ziehen und ihren CO2-Austoß nachhaltig reduzieren.

Wo aber soll man anfangen? Und welche Maßnahmen haben den größten Effekt in Bezug auf die CO2-Reduktion? Dieser Artikel gibt Aufschluss darüber, warum die Antwort auf diese Fragen vor allem von einem abhängt: den richtigen Daten.

Wissen über den eigenen CO2-Ausstoß fehlt

Laut einer Studie über das Emissionsmanagement der Transportlogistik in Deutschland waren im Jahr 2020 84 % der befragten Logistikunternehmen bereit, konkret in die Optimierung der eigenen Klimabilanz zu investieren.

Durch die Einführung der CO2-Steuer dürfte diese Bereitschaft in Zukunft noch weiter steigen. Ein positives Signal – allerdings zeigt die Befragung auch, wo derzeit der größte Nachholbedarf besteht: In vielen Fällen fehlt der Überblick über die eigenen CO2-Emissionen.

45 % der befragten Logistikunternehmen erheben ihre Emissionen gar nicht oder nur teilweise, während 17 % nur Emissionen für das Gesamtjahr überschlagen. Lediglich 38 % der Unternehmen erheben Emissionsdaten verursachungsgerecht auf jeder einzelnen Transportstrecke.

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Was man nicht messen kann, kann man nicht steuern

Die verursachungsgerechte Erhebung von Emissionsdaten ist der erste und somit grundlegende Schritt für eine effektive CO2-Reduktion. Denn nur, wenn man genau weiß, an welcher Stelle Emissionen entstehen, können entsprechende Parameter im Sinne einer CO2-Reduktion definiert werden.

Je mehr Daten – wie etwa historischer Energieverbrauch, Transportleistung, Telematikdaten etc. – miteinbezogen werden, desto genauer kann der Einfluss verschiedener Maßnahmen auf die CO2-Bilanz simuliert werden.

Datenstrategie als Lösung

Kleineren Unternehmen fehlt oft die nötige Expertise im Datenmanagement. Bei größeren Unternehmen liegt die Herausforderung oft darin, Daten von verschiedenen Subdienstleistern zusammenzuführen. In beiden Fällen ist eine Datenstrategie erforderlich, um optimale datenbasierte Entscheidungen treffen zu können.

Als Digitalisierungsexpert:innen in der Logistik beraten wir Sie gerne bei der Entwicklung einer solchen Datenstrategie. Mit unserer Expertise, die von der Identifizierung relevanter Datenquellen über die Datenanalyse bis hin zu Data Engineering reicht, geben wir Ihnen das Handwerkzeug, um Ihre eigenen CO2-Emissionen zu verstehen und aktiv zu steuern.