Mit Cargo-Simulation zu weniger CO2-Emissionen in der Logistik
Unter anderem durch die CO2-Steuer hat die Minimierung des CO2-Austoßes bei vielen Logistikunternehmen mittlerweile höchste Priorität. Wichtige Maßnahmen sind beispielsweise optimierte Routen, der Einsatz von kombiniertem Verkehr sowie die Verbesserung der Fahrzeugauslastung.
Doch wann ist welche Reduktionsstrategie sinnvoll? Und wie lassen sich verschiedene Lösungen kombinieren? Fragen wie diese lassen sich durch Simulation beantworten.
Entscheidungsfindung durch Simulation
Unter einer Simulation versteht man die realitätsnahe Abbildung eines Systems, mit Hilfe dessen sich Faktoren und deren Effekte modellieren lassen. In unserem Fall kann durch die Simulation von Lieferketten mit verschiedenen Maßnahmen experimentiert werden, um so die beste Strategie zur CO2-Reduktion abzuleiten.
Simulationen sind somit ein effizientes Instrument zur Entscheidungsfindung. Voraussetzung, um ein solches Simulationsmodell erstellen zu können, sind genügend Daten – wie zum Beispiel Telematikdaten (siehe: Den eigenen CO2- Ausstoß berechnen – warum Emissionsdaten essenziell sind).
Cargo-Simulation für intermodalen Transport
Als Logistikexpert:innen beschäftigen auch wir von Trustbit uns mit dem Thema CO2-Reduktion. Mit unserem Cargo-Simulator verfolgen wir das Ziel, ein Simulationsmodell für den intermodalen Transport zu erstellen. Als historische Daten verwenden wir u. a. GPS-Positionen inkl. Zeitinformationen[mio1] . In einem holistischen Modell sollten aber auch Faktoren wie Wetter- und Verkehrsumstände miteinbezogen werden, um die Fahrtdauer, das Risiko von Verspätungen und CO2-Emissionen zu simulieren.
Auf diese Weise lassen sich diverse Szenarien modellieren, um festzustellen, welche Route mit welchem Verkehrsmittel die meiste CO2-Ersparnis mit sich bringt.
[mio1]Link zu Daniels Blogpost