Karriere
FAQ

Antorten auf häufig gestellte Fragen

Allgemein

  • Wir arbeiten gerne mit unseren Kunden in einem agilen Framework zusammen, um die bestmögliche Software zu entwickeln und schnelle Feedbackschleifen zu ermöglichen. Für einige Projekte wählen wir aber auch Methoden, Prinzipien und Werte aus nicht-agilen Frameworks. Jedes Team ist für den Aufbau des eigenen, für sie passenden Entwicklungsprozesses verantwortlich.

  • Trustbit definiert keinen Tech-Stack. Der jeweilige Tech-Stack wird von den Teams gemeinsam mit den Kunden definiert.
    Es gibt allerdings Sprachen, welche wir häufig und besonders gerne verwenden. Dazu zählen unter anderem: C#, F#, Java, Kotlin, Python, Node.js, Vue.js und React. Grundsätzlich denken wir, dass sich der Tech-Stack an ein Projekt anpassen sollte und nicht umgekehrt. Es sollte zum Problem passen, das Team, das das Problem löst motivieren, daran zu arbeiten, und sowohl aus bekannten Teilen als auch aus Experimenten bestehen, um weiter zu lernen.

  • Die (Mindest-)Gehaltsspanne für jede Rolle wird im Voraus in jeder Stellenausschreibung mitgeteilt. Für das Gehalt verwenden wir keine Formel, sondern orientieren uns bei unserem Angebot an den gängigen österreichischen Marktpreisen und dem österreichischen Kollektivvertrag.

  • Der gesamte Code ist Eigentum des Teams. Wir sind offen für Pairing, Mob-Programmierung und alles, was dem Team dabei hilft, ein Problem zu lösen, besseren Code zu schreiben und voneinander zu lernen. Wir mögen und fördern die Idee befähigter Teams!

Firmenstruktur

  • Ähnlich wie unser Tech-Stack unterscheidet sich auch unsere Teamstruktur je nach Projekt- und Kundenbedürfnissen immer ein wenig. Doch egal in welcher Teamkonstellation gearbeitet wird, jedem Teammitglied wird Verantwortung anvertraut und die Möglichkeit gegeben, sich aktiv in das Projekt und dessen Struktur einzubringen. Gerne arbeiten wir dabei zum Beispiel mit Team Agreements. Diese Agreements können sich von Team zu Team unterscheiden, da sie sich den unterschiedlichen Bedürfnissen der jeweiligen Gruppen anpassen.

  • Bei Trustbit gibt es keine klassische Hierarchie mit Abteilungsleiter:innen. Stattdessen haben wir unternehmensweit definierte Verantwortungsbereiche, die wir als "Areas of Responsibilities" bezeichnen. Diese umfassen verschiedene Bereiche wie zum Beispiel Marketing oder Consulting und funktionieren als eigenständige Arbeitsgruppen. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bei Trustbit ist herzlich dazu eingeladen, sich in diesen Bereichen zu engagieren, wenn Interesse besteht.

Arbeitszeit

  • Nein. Wir sind davon überzeugt, dass du einen besseren Job machen kannst, wenn du nicht übermäßig lange arbeitest (und genug Zeit für andere Dinge außerhalb der Arbeit hast, wie Familie, Hobbys und Ruhe). Natürlich kann es dennoch hin und wieder zu längeren Arbeitstagen kommen. Allerdings wird nie von dir erwartet, dass du regelmäßig Überstunden machst oder gar am Wochenende arbeitest. Wir legen sehr großen Wert darauf, realistische Erwartungshaltungen bei Kunden zu kommunizieren, um den Teams die nötigen zeitlichen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die gebraucht werden, um in vernünftiger Zeit gute Arbeit zu leisten.

  • Nein. Im Urlaub wird weder die Nutzung deines Notebooks noch deine Erreichbarkeit erwartet. Dies ist eine Zeit, in der es darum geht, Energie zu tanken und sich auf andere Aspekte des Lebens zu konzentrieren, abseits der beruflichen Verpflichtungen. Wir möchten, dass man sich im Urlaub bewusst Zeit nimmt, um sich zu erholen und sich von beruflichen Anforderungen zu lösen.

  • Ja, das tun wir. Viele unserer Beschäftigten sind Eltern, Betreuer:innen oder haben andere Verpflichtungen (z.B. Universität). Wir möchten deswegen (soweit sinnvoll möglich) die Flexibilität, welche Remote-Arbeit ermöglicht, in unserem Alltag nutzen. Damit das funktioniert, brauchen wir Transparenz über deine Arbeitsweise, damit dein Team weiß, wann es dich am besten erreicht und mit dir zusammenarbeiten kann. Dies kannst du ganz einfach ermöglichen, indem du deinen Kalender auf dem neuesten Stand hältst und Abwesenheiten vorab proaktiv an dein Team kommunizierst.

Remote-Arbeit

  • Wir sind ein Remote-First-Unternehmen mit Menschen, die in ganz Europa leben. Wir haben Büros in Österreich (in Wien, Maria Anzbach und Klagenfurt), aber es wird von niemanden erwartet, von dort aus zu arbeiten. Unsere Büros sind somit ein Angebot, das du in Anspruch nehmen kannst, wenn du möchtest- aber niemals musst.

  • Grundsätzlich nicht. Allerdings haben wir in den letzten Jahren festgestellt, dass wir unsere beste Arbeit leisten (und die beste Work-Life-Balance garantieren), wenn sich die Arbeitszeiten der Teams während des Arbeitstages zumindest zeitweise überschneiden. In der Praxis bedeutet dies maximal 4 Zeitzonen vor oder hinter MEZ/MESZ. Ein großer Teil des Unternehmens befindet sich in Kontinentaleuropa.

  • Abseits von offiziellen Arbeitstreffen nutzen wir unterschiedliche Formen der Fernkommunikation, um das Teamgefühl trotz der örtlichen Distanzen proaktiv zu fördern.

    Wir nutzen (asynchrone) Kanäle, die für nicht-arbeitsbezogene Inhalte gedacht sind, wo wir von Haustierfotos über Lieblingsrezepte bis hin zu Hobbyprojekten eine Vielzahl von Dingen teilen. Oft entwickeln sich auch spontane Gesprächsrunden, beispielsweise um über aktuelle Bücher zu diskutieren.

    Unsere Mitarbeiter:innen haben auch die Möglichkeit, an regelmäßigen Kaffeegesprächen teilzunehmen. Zusätzlich gibt es selbstorganisierte, alle zwei Wochen stattfindende "Kamingespräche" über Neuigkeiten und Tools der Technologiebranche.

    Außerdem veranstalten wir regelmäßig eine unternehmensweite "Unconference" namens "Open Space", die, obwohl sie eine Arbeitsveranstaltung ist, oft über unsere täglichen Aufgaben hinausgeht. Ein Open Space bietet daher eine großartige Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Teams zu interagieren!
    Zusätzlich gestalten wir jedes Quartal eine gemeinsame Playlist, um auch unsere musikalischen Horizonte zu erweitern.

    Du entscheidest selbst, in welchem Maße du dich in soziale Interaktionen in verschiedenen Kanälen einbringst. Wir respektieren, dass manche lieber für sich arbeiten, während andere mehr sozialen Austausch bevorzugen. Wie du deinen Arbeitsalltag gestaltest, liegt ganz bei dir — das Wichtigste ist, dass du dich dabei wohl fühlst.

Company Perks & Vorteile

  • In unserem Team schätzen viele das Lernen von Neuem. Wir verfolgen daher das Ziel, allen bei Trustbit die Möglichkeit zu bieten, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Deshalb widmen wir 10 % unserer Arbeitszeit dem Erlernen neuer Dinge, sei es durch einen Online-Kurs, durch Lesen oder die Arbeit an einem Nebenprojekt. Wir werden auch ermutigt, unsere neuen Fähigkeiten und Erkenntnisse in Form von (internen und externen) Blogbeiträgen mit der Kollegschaft zu teilen. Wir nennen das „Learn & Share” („Lernen und Teilen“). Wir nehmen auch gerne an Veranstaltungen und Konferenzen teil und veranstalten informelle „Learn & Share-Sitzungen“. Zu guter Letzt: Wir betreiben regelmäßig einen “Innovations-Inkubator”, in dem wir an neuen Ideen arbeiten und einen Open Space: Eine unternehmensweite “Unkonferenz”, bei der wir (remote) für einen Tag voller Sitzungen, Workshops und Spaß zusammenkommen.

  • Kurz gesagt: Was auch immer du brauchst! Wir möchten, dass du deine beste Arbeit leisten kannst und dich dabei unterstützt fühlst. Das Unternehmen deckt die Grundausstattung (Laptop, Tastatur/Maus, Monitor) und alle anderen Dinge ab, die du für die Erledigung deiner Arbeit wirklich benötigst.

  • Es gibt kein festgelegtes Budget für Konferenzen und Kurse, aber wir übernehmen die Kosten, die du benötigst, einschließlich der Reisekosten für die Anreise zu einer Konferenz, an der du teilnehmen möchtest.

Bewerbung und Onboarding

  • Unser Bewerbungs- und Interviewprozess besteht normalerweise aus drei Schritten: einem ersten „Kennenlerngespräch“ (bei dem wir der Kandidatin/dem Kandidaten Trustbit vorstellen und ein kurzes Gespräch über den Hintergrund, die Interessen und Erwartungen der Kandidatin/des Kandidaten führen), einem „technischen“ Interview (eine Diskussion mit offenen Fragen, um zu sehen, wie eine Kandidatin/ein Kandidat an das Lernen, die Entwicklung von Fähigkeiten, die Lösung von Problemen usw. herangeht) und einem Teaminterview (mit dem Team, dem die Kandidatin/der Kandidat möglicherweise angehören könnte, wo wir eine Vorstellung vom Projekt geben).

  • Es kommt darauf an: Für Neulinge in der Softwareentwicklung erteilen wir vielleicht ein paar Übungen oder „Stift-und-Papier“-Programmier-Aufgaben. In allen anderen Fällen machen wir das nicht. Für uns ist das technische Vorstellungsgespräch eine Möglichkeit herauszufinden, wie du lernst und ob du gerne lernst (das ist schwierig und vielleicht auch nicht möglich). Was wir im Zuge des Bewerbungsprozesses keinesfalls machen ist dich dazu zu verleiten, Fehler zu machen. Die wichtigsten Informationen, die wir im Bewerbungsprozess zu erfassen versuchen, beziehen sich nicht auf deine aktuellen Fähigkeiten, sondern auf dein Potenzial.

  • Bevor du bei Trustbit anfängst, wird dir ein „Getting Started Peer“ zugewiesen. Das ist eine Person, die dich in Tools und Prozesse einführt und dein:e Ansprechpartner:in für allgemeine Fragen ist. Als Referenz kannst du unser „Mitarbeiter:innen-Toolkit“ nutzen, in dem wir alle relevanten Informationen für unsere Beschäftigten sammeln. Während deines Onboardings lernst du Menschen aus verschiedenen Teams kennen, um einen Überblick über die wichtigsten Projekte bei Trustbit zu erhalten. Nach deinen ersten zwei Wochen wirst du zu einem informellen „Onboarding Review“- Meeting mit einer Person aus der Personalabteilung eingeladen, bei dem du besprechen kannst, was für dich funktioniert hat, was nicht und ob es unerfüllte Erwartungen gibt. Wir nehmen dein Feedback ernst und sind bemüht, den Onboarding-Prozess so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten.

Noch Fragen? Zögere nicht, uns zu kontaktieren!